Fachzahnarzt Oralchirurgie und Implantologie Peter Guntermann - Olpe · 02761 4950
Implantologe seit 1993 · Verwende «Weiße Keramikimplantate» seit 2009 · 3D Röntgen mit DVT · Biete Fortbildungskurse zur Implantologie für überweisende Zahnärzte
Das Setzen von Implantaten ist unkompliziert und schmerzfrei. Bei überwiesenen Patienten ergibt sich folgender Behandlungsablauf:
Beratung vor der Behandlung
Ihr Zahnarzt hat sich mit Ihrem „Zahn-Problem“ auseinandergesetzt — beim Lösungsansatz soll ich als Implantologe behilflich sein. Vorab wird untersucht ob Implantate bei Ihnen überhaupt gesetzt werden können und mit welchem Aufwand. Hilfreich ist, wenn ich von Ihrem Zahnarzt eine Nachricht oder Überweisung erhalte, in der er seine Therapievorstellung formuliert hat. Beim ersten Beratungstermin in meiner Praxis werde ich Sie untersuchen und nach Ihren Wünschen einen Therapievorschlag erarbeiten. In enger Zusammenarbeit mit Ihrem Zahnarzt löse ich effektiv und unkompliziert ihr Problem.
Ihr Termin zur Implantatberatung — auch Ihr Zahnarzt wird informiert
Bitte bringen sie zur Implantatberatung folgende Unterlagen mit – soweit vorhanden: Überweisung, Röntgenbilder, Prothetische Planung, etc..
In unserem Anamnesebogen werden Sie über aktuelle oder frühere gesundheitliche Probleme befragt. Ebenso erkundigen wir uns nach Medikamenten, die eine Behandlung beeinflussen könnten.
Über die Untersuchung und Beratung wird Ihr Zahnarzt informiert. Er erhält einen genauen Therapieplan.
Kosten
Über die anstehenden Kosten einer Implantat-Behandlung erstellen wir Ihnen einen Kostenvoranschlag.
Für Leistungen, die direkt mit dem Implantat zusammenhängen, wie Röntgenmessaufnahme, Abformungen, Kostenvoranschlag, Nachbehandlungen etc. müssen wir Ihnen eine private Rechnung erstellen. Die gesetzlichen Krankenkassen zahlen diese Maßnahmen nicht.
Für den Zahnersatz, der am Implantat befestigt wird z.B. eine Krone, muss ein Heil- und Kostenplan bei der Krankenkasse eingereicht werden. Damit können sie den sogenannten Festzuschuss beantragen. Diesen Part übernimmt Ihr Zahnarzt.
Ihr Termin zur Operationsaufklärung eine Woche vor dem Eingriff
Eine Woche vor dem Eingriff führen wir an einem separaten Termin die Operationsaufklärung durch. Dies hat den Vorteil, dass aktuelle Gesundheitsveränderungen besprochen und ungeklärte Fragen beantwortet werden können. Häufig gestellte Fragen sind: Muss ich zum Eingriff gefahren werden oder kann ich selbst fahren? Muss ich nüchtern bleiben? Kann ich meine Medikamente weiter nehmen? Haken Sie nach!
Speziell für Sie benötigte Implantat-Teile können jetzt noch unproblematisch bestellt werden.
Der Eingriff
Das Einbringen des Implantates ist ein kleiner zahnärztlich-chirurgischer Eingriff.
Betäubung während des Eingriffes
In der Regel wird der Bereich, der operiert werden soll, örtlich betäubt. In Ausnahmefällen kann der Eingriff auch in ambulanter Vollnarkose oder mit Sedierung erfolgen. Dies ist nur nach Terminabsprache mit dem Anästhesisten möglich, der regelmäßig in unserer Praxis praktiziert.
Der Eingriff darf nicht schmerzhaft sein. Sie haben jederzeit Gelegenheit den Arzt während der Behandlung zu unterbrechen. Machen Sie bitte Gebrauch davon, wenn etwas Ihrer Meinung nach nicht stimmt.
Der eigentliche Eingriff dauert in der Regel nur ein Drittel der für Sie eingeplanten Zeit.
Die Tage nach dem Setzen des Implantates
Beim Setzen des Implantates in Ihren Kieferknochen versuchen wir so schonend wie möglich mit den Geweben von Nachbarzähnen, dem Knochen und dem Zahnfleisch umzugehen. In der Regel bildet sich nach dem Eingriff nur eine geringe Schwellung. Eventuell auftretende leichte Schmerzen sind mit einer Schmerztablette gut in den Griff zu kriegen. Ein Rezept für Medikamente wird Ihnen ausgestellt. Selten kommt es zu leichten Nachblutungen.
Am folgenden oder darauf folgenden Tag können Sie meistens Ihrer Arbeit wieder nachgehen. Sollte ein längerer Ausfall zu erwarten sein, wird Ihnen dies während des Gespräches zur Opertationsaufklärung mitgeteilt. Entsprechend bescheinigen wir Ihnen eine Arbeitsunfähigkeit.
Nach dem Eingriff erhalten Sie das Merkblatt Verhaltensregeln nach der Implantation. PDF-Download am Ende des Artikels.
Außerdem teilen wir Ihnen meine private Telefonnummer für Nachfragen außerhalb der Sprechstundenzeiten mit.
Nachbehandlung bei Ihrem Zahnarzt
Achten sie auf Hygiene während der Einheilzeit des Implantates. Die Befestigung des Zahnersatzes erfolgt durch Ihren Zahnarzt.
Kommunikation mit Ihrem Zahnarzt
Sie erhalten nach der Behandlung einen Brief für Ihren Zahnarzt, einen Implantatpass zur Identifikation Ihres Implantates und eine Kopie des Röntgenbildes.
Nahtentfernung, Hygiene, Einheilung
In der Regel erfolgt nach 5 bis 7 Tagen die Wundkontrolle und Nahtentfernung bei Ihrem Zahnarzt.
Drei Wochen nach dem Eingriff sollte noch einmal eine Wundheilungs- und Hygiene-Kontrolle des Implantates erfolgen.
Bitte befolgen Sie die Hygieneanweisungen Ihres Zahnarztes. Fragen Sie nach, wann der sichtbare Teil des Implantates geputzt werden muss.
Der Brief für Ihren Zahnarzt enthält den Hinweis, wann das Implantat mit dem Zahnersatz belastet werden kann. Meistens lässt man das Implantat 3-6 Monate einheilen, bevor man den endgültigen Zahnersatz anfertigt.
Eine regelmäßige Hygienekontrolle sollte spätestens nach 6 Monaten erfolgen.
Nicht nur beim Verlust einzelner Zähne, sondern auch bei mehreren fehlenden Zähnen oder bei einem zahnlosen Kiefer können Implantate erfolgreich eingesetzt werden.
Weiße metallfreie Implantate aus Zirkonoxid bieten eine alternative Lösung zu den etablierten Titanimplantaten. Ihr Vorteil: Hohe Biokompatibilität und bei eventuellem Zahnfleischrückgang wird kein graues Metall sichtbar.